Hallo, ich bin Barbara!

Ein ganz herzliches Hallo an Alle😉!

Ich versuche mal eine verbale  Annäherung an mein Verständnis von Aufstellungsarbeit!

Voilà:

Aufstellen bedeutet in die Tiefen des Unbewussten zu schauen, Verstrickungen in verschiedenen Ebenen zu erkennen, zu öffnen, zu betrachten und heilsame Schritte in Richtung Lösung zu gehen.

Die Technik an sich ist schlicht, allerdings ergibt sich unser Tun aus dem Level unseres Bewusstseins, unserem Wissen, unseren Erfahrungen und unserer Weisheit. So können wir in einer Aufstellung auf den verschiedenen Ebenen unseres Seins landen, der Biographischen, der Systemischen und auch der Karmischen. Immer geht es um Verletzungen und Traumata, die eigenen, die der Vorfahren wie auch die karmischen, die die Seele schon mitgebracht hat. Trauma spaltet und lässt erstarren.

Die Arbeit findet in der Gruppe statt, was von Vorteil ist, da die Gruppe viel mehr an Energie halten kann als eine einzelne Person. Das Öffnen von Schmerzkörpern und das Integrieren abgespaltener Anteile ist in den meisten Fällen nicht alleine zu schaffen, da unsere Mechanismen und Muster darauf ausgerichtet sind, das genau zu verhindern um den dazu gehörenden Schmerz nie mehr spüren zu müssen.

Heilung bedeutet Integration all unserer abgespaltenen Anteile. Heilsein ist Ganzsein!

Die Arbeit in der Gruppe ist ein „Füreinander Stehen“ und ein „Miteinander Gehen“.
Jeder bekommt die Unterstützung der Gruppe durch das Stellvertreten und Spiegeln der eigenen Themen und jeder gibt auch seine Energie als Stellvertreter für die anderen zurück.

So bekommen wir miteinander immer tiefere Einblicke in die unbewussten Ebenen und dürfen sie auch durchfühlen. Wieder fühlen zu können ist Heilung. Sind wir dazu in der Lage tiefen Schmerz zu fühlen, können wir auch wieder Freude fühlen, die Öffnung geschieht in beide Richtungen.

Die Gruppe, in der wir arbeiten, ist ein Feld jenseits von Bewertung. Alles was sich zeigt ist richtig. Das Herz bewertet nicht und wir bewegen uns in Richtung Herzöffnung. Dieses Feld fühlt sich im besten Fall wie „die gute Mutter“ an, der man alles bringen kann, was einen belastet.

Liebe Grüße,
Barbara Ruf

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